„Ich lebe nur in den Tag hinein und erledige eine Aufgabe nach der anderen. Und jetzt habe ich nach einer Woche wieder mit dem Buch aufgehört. Das ist mir zu
frustrierend.“ Das hat mir eine Freundin gesagt, nachdem ich sie gefragt habe, wie die erste Zeit mit dem Buch ist. „Ja, Du bei Dir ist das ja ganz anders. Du kannst das Buch ganz anders
nutzen. Du hast Ideen und Ziele und weißt wofür Du arbeitest. Bei mir ist das ganz anders.“
Ja ... Ich habe Ziele und freue mich täglich – aber das war mal anders.
Auch ich hatte diese Zeiten, wo ich mich nur als Spielball meiner Umgebung gefühlt habe. Meine Kinder rechts und links an mir gezogen haben, der Job gefordert
hat. Das ging so weit, dass ich gar nicht mehr wusste wo mir der Kopf stand, alles sinnbefreit war. Irgendwann stand ich vor meinem Besteckkasten, um ihn auszuräumen und war unfähig dazu. Das
Gefühl nichts zu schaffen, immer zu wenig zu leisten und sich gleichzeitig völlig aufzugeben. Zu dieser Zeit schenkte mir mein Mann eine Reise mit einer Freundin für eine Ayurvedakur. Noch
nicht einmal das wollte ich. Keine Wünsche, keine Bedürfnisse, nichts. Leere.
Das Fehlen von Zielen, Wünschen, Bedürfnissen ist ein allbekanntes Phänomen. Und wir denken, dass es um die großen Dinge im Leben geht.
Weit gefehlt. Es geht um die kleinen Dinge. Die alltäglichen Bedürfnisse, Wünsche und Ziele. Wenn wir beginnen im Kleinen klarer zu werden, wird sich ganz
automatisch auch die größeren Ziele formulieren lassen.
Wir können unser Gehirn trainieren. Und das toDo-toBe-Buch ist unser Trainingspartner. Nach 3-4 Wochen merkt ihr, dass sich etwas verändert hat. Gib Dir
eine Chance. Es ist Dein Leben.
Werde wirkungsvoller im Umsetzen Deiner toDo´s und nachhaltiger im Erleben Deiner angenehmen Momente im Leben. Momente nur für Dich.
Meine Freundin hörte mir aufmerksam zu und dann kurzes Schweigen. „Ok – ich probiere es 4 Wochen aus und dann reden wir nochmal, ok?“